Gerhard Zanitzer

Kobanya Mine 2016

Am 15. Oktober 2016 besuchten wir, mit einer befreundeten Tauchschule die Kobanya Mine im Herzen von Budapest. In den frühen Morgensteunden ging es vom Rastplatz Göttlesbrunn Richtung Budapest.

Die über 700 Jahre alte Mine, in welcher früher Kalkstein abgebaut wurde, um unteranderem das Parlament und die Zitadellen zu bauen ist heute teilweise überflutet. Teile der Mine stehen können heutzutage betaucht werden.

Kurz nach 09:00 Uhr früh trafen wir am vereinbarten Treffpunkt ein. Von dort aus ging es mit dem Auto einige Minuten unterirdisch zum ersten Tauchgang. Die letzten Meter wurden zu Fuß zurück gelegt. Für die Ausrüstung standen hier Einkaufswagen zur verfügung.

Der erste Tauchgang Startete um kurz vor elf Uhr. Der Tauchgang führte entlang eines gefluteten Weges in zwei Hallen. in der letzten Halle gibt es eine Öffnung im Boden, durch die man in eine weitere Ebene kommt. Der Tauchgang dauerte eine knappe Stunde, bei einer Wassertemperatur von ca. 13 Grad, einer durchschnittstiefe von 14 Metern und einer Maximaltiefe von 26 Metern.

Wärend der Oberflächenpause von zwei Stunden wechselten wir den Standort zum zweiten Tauchplatz. Der zweite Tauchgang startete in einer großen Halle, welche wir zunächst erkundeten. Dann ging es durch eine Öffnung, seitlich in der Halle entlang von alten Versorgungsleitungen in eine benachbarte Halle und über andere Leitungen wieder zurück in die Ausgangshalle. Der zweite Tauchgang dauerte 45 Minuten bei einer Durchschnittstiefe von 15 Metern, einer Maximaltiefe von 32 Metern und einer Wassertemperatur von 11 Grad.

Gegen 15:00 verließen wir die rudn 12 Grad warme Mine wieder und erblickten nach rund 6 Stunden wieder das Licht der Welt.

Es waren zwei sehr schöne Tauchgänge in der Mine und es schreit nach einer Wiederholung, so werden wir 2017 wieder nach Budapest kommen.

 

 

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